Verwaltung des Etikettensystems
Einführung
Da der Transport- und Logistiksektor (T&L) expandiert und immer mehr Technologie in der Lieferkette eingesetzt wird, hat es einen Ansturm auf Modernisierung und Digitalisierung gegeben, so die Ergebnisse des T&L Report 2021.
Der Sektor hat eine rasche Verbreitung von Apps und mobilen Geräten erlebt. Damit die neuen Technologien und Arbeitsweisen den gewünschten Return on Investment (ROI) bringen, benötigen die Unternehmen die richtigen Tools sowie Lösungen und Systeme, die integriert sind und miteinander kommunizieren. Es reicht nicht aus, die richtige Technologie in die richtigen Hände zu geben, es müssen auch die unterstützenden Workflows und Anwendungen vorhanden sein, um eine reibungslose Kommunikation zu gewährleisten, und es muss ein kontinuierlicher Support gewährleistet sein:
„Die Geräte müssen rund um die Uhr betreut werden, wenn sie in den Händen der Mitarbeiter sind, um sicherzustellen, dass sie immer optimal funktionieren. Das minimiert Ausfallzeiten und sorgt dafür, dass die Produktivität nicht beeinträchtigt wird. Hinzu kommt die wachsende Notwendigkeit, alle Geräte und Endpunkte zu sichern, da diese Geräte große Mengen an persönlichen Daten und Kundeninformationen enthalten. Um diese Technologie an einem sicheren Ort zu verwalten und zu nutzen, bedarf es einer ausgeklügelten Partnerschaft.“ Erläutert Natalia Echevarria, Sales Director EMEAI bei BarTender.
Investitionen in mobile Technologien und das Risiko von Unterbrechungen ab 2021
Die T&L-Branche befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Doch wo es Chancen gibt, gibt es oft auch Lücken, die zeigen, in welchen Bereichen die Branche Investitionen benötigt.
Die Studie 2021 ergab, dass weniger als die Hälfte (45 %) der Befragten veraltete Technologien als Problem ansahen. Allerdings gaben 70 % der Befragten an, dass die Verringerung der Ausfallzeiten mobiler Geräte im Außendienst ein wichtiges Anliegen für ihr Unternehmen sei. Am höchsten war dieser Anteil in Deutschland (73 %), dicht gefolgt vom Vereinigten Königreich (71 %).
Angesichts der Tatsache, dass die Reduzierung von Ausfallzeiten so weit oben auf der Prioritätenliste der Unternehmen steht, ist es nicht überraschend, dass 80 % der Befragten angaben, dass ihr Unternehmen erhebliche Investitionen in neue Technologien wie mobile Geräte, Wearables und IoT-Geräte und -Lösungen plant. In Nordamerika waren es sogar 82 % und in Europa 81 %.
Wie haben sich die Ausfallzeiten drei Jahre später, im Jahr 2024, verbessert?
Überraschenderweise hat sie sich nicht verbessert. Die neue T&L-Studie von SOTI wird im Oktober 2024 veröffentlicht. In diesem Bericht ist klar ersichtlich, dass sich die Investitionen ausgezahlt haben, dass es einen Zustrom von unterstützenden Anwendungen gibt und dass persönliche und Arbeitsplatzgeräte jetzt – mehr als je zuvor – in dem Mix enthalten sind.
Dennoch sind Ausfallzeiten nach wie vor ein großes Problem. Im weltweiten Durchschnitt gehen mehr als 13 Stunden pro Mitarbeiter und Woche verloren.
„Der technologische ‚Wolkenbruch‘ in T&L ist offensichtlich. Mehr Geräte, mehr Bereiche und mehr Gerätetypen, von Scannern bis hin zu tragbaren und robusten Geräten, ganz zu schweigen von mehr Betriebssystemen und mehr Anwendungen, die alle versuchen, das Problem der Ausfallzeiten zu lösen und die Produktivität zu maximieren“, sagt Shash Anand, SVP Product Strategy, SOTI. „Unsere neue T&L-Studie für 2024 zeigt, dass die Ausfallzeiten tatsächlich zunehmen. Es reicht nicht aus, mehr Technologie zu implementieren. Sie muss richtig verwaltet, unterstützt und rund um die Uhr geschützt werden, um die weltweit verteilten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen. Software- und Firmware-Updates müssen mit minimaler oder gar keiner Unterbrechung durchgeführt werden können.“
Die Komplexität von Geräten, Anwendungen und Druckern geht jedoch noch weiter. Es gibt auch eine komplexe Vielfalt von Systemintegrationen, Workflows und Lösungen, die sich auf den T&L-Sektor auswirken – viele, für die BarTender von einer Vielzahl von Unternehmen auf der ganzen Welt geschätzt wird:
„Die einfache und unkomplizierte Integration von BarTender in ERP- und WMS-Systeme wie SAP, Oracle, Körber, Epicor und IBM machen es zu einem leistungsstarken Tool, das die Etikettierung, Barcode- und RFID-Codierung in vielen der weltweit größten und komplexesten Lieferketten verwaltet“, so Natalia Echevarria, Sales Director EMAI bei BarTender. „Wir haben uns darauf konzentriert, die Transparenz, Interoperabilität und Geschwindigkeit zu ermöglichen, die die neuen, dynamischen Logistikumgebungen von heute erfordern.“
Wie wirken sich Ausfallzeiten auf die Betriebseffizienz aus?
Mit Blick auf die Zukunft nannte mehr als ein Drittel der Befragten die Verbesserung der Betriebseffizienz, Kostensenkungen und die Reduzierung von Ausfallzeiten als die wichtigsten Vorteile, die mobile Technologien Unternehmen bieten können, die ihre Rentabilität in den nächsten fünf Jahren steigern wollen.
Technische Probleme und Geräteausfälle, einschließlich Netzwerk- und Konnektivitätsprobleme, tragen zu erheblichen Ausfallzeiten und Verzögerungen bei Versand und Lieferung bei. Die Niederlande und Japan melden mehr als vier Stunden Ausfallzeit pro Woche, während die USA und das Vereinigte Königreich zehn Stunden pro Monat melden.
Fazit
Die digitalen Ambitionen von T&L sind klar, aber die Integrationsarbeit, die für diese komplexe Gerätelandschaft erforderlich ist, ändert sich ständig.
Mehrere Anwendungen pro Mitarbeiter und Gerät sind an der Tagesordnung. Von IT-Support-Teams wird erwartet, dass sie eine größere Anzahl und ein breiteres Spektrum von Geräten mit unterschiedlichen Anwendungen als je zuvor verwalten – die Anzahl der Geräte in Unternehmen geht oft in die Tausende.
Diese IT-Teams benötigen einfach zu bedienende und einfache Tools, um ihre Organisationen und Mitarbeiter zu unterstützen. Partnerschaften wie SOTI und BarTender sind darauf ausgerichtet, das Kundenangebot zu verbessern und einen reibungslosen Übergang in diesem Sektor zu gewährleisten, der weiter expandiert und wächst.
Den aktuellen T&L-Bericht von SOTI können Sie hier herunterladen.